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Männer punkten auch gegen Radebeul

Zu ein­er ungewöhn­lichen Zeit (17:30 Uhr) trat­en die Män­ner gestern bei der 3. des Rade­beuler BC an. Die Ziel­stel­lung war klar: es soll­ten 3 Punk­te her.
In der ersten Hal­bzeit macht­en unsere Jungs, zur Freude der ca. 15 aus der Ferne mit­gereis­ten Fans, mächtig Druck, auch wenn die ganz großen zwin­gen­den Chan­cen aus­fie­len. Die Gast­ge­ber standen hin­ten mit ein­er 5er-Abwehrkette, die dann noch durch 4 weit­ere Spiel­er gesichert wurde. Es war also extrem schw­er da durchzukom­men und oft­mals blieben unsere Jungs im let­zten Step hän­gen. Bei den geg­ner­ischen Abschlä­gen kon­nten wiederum nur 1 von 5 Kopf­ball­du­elle gewon­nen wer­den und auch die 2. Ball­berührung gelang hier zumeist dem RBC, so dass es sog­ar zu 2 richtig gefährlichen Sit­u­a­tio­nen für unseren Keep­er Nico­laus kam. Bei­de mal rutschte der Ball nur um Zen­time­ter am Pfos­ten vor­bei. Trotz­dem ein gutes Spiel der Hirsche, nur die Tore fehlten.
Mit dem Beginn der 2. Hal­bzeit lief Gey­er für Kusserow auf das Feld und dieser hat­te nach weit­eren 15 Minuten auch die entschei­dende Sit­u­a­tion, als ihm vor unserem Strafraum der Ball vor die Füße kam und er seine ganze Speed zeigte. Der Sprint, dem der Geg­n­er nur hin­ter­her­hecheln kon­nte, ging bis auf Höhe des Rade­beuler Strafraums, dann eine scharfe Eingabe und Burghardt war zur richti­gen Zeit am richti­gen Punkt um das Ding flach reinzuz­im­mern. Der Ball rutscht dem Keep­er noch unter der Achsel weg und war drin. Großes Aufat­men bei den Büh­lauer Fans.
Wer sich Noti­zen zum Spiel machen wollte (also z.B. ich), der wusste nicht, ob er sich 10 Minuten später ärg­ern oder freuen sollte. Das zweite Büh­lauer Tor war noch leicht zu notieren: Kun­ze macht von der Grundlin­ie einen Freis­toß und Arm­bruster bringt die Impe auf kurze Dis­tanz im Netz unter. Während man noch am Handy rum­fum­melt, lacht der Nach­bar und man muss sich erkundi­gen was los war. Der Keep­er hat­te wohl mit ein­er Eingabe von Schmidt gerech­net, machte das Sche­unen­tor dadurch auf und Schmidt legt den Ball ent­ge­gen der Erwartung zart im Tor ab: 0:3 für Büh­lau.
Und gle­ich danach klin­gelt es wieder. Der frisch für seinen großen Brud­er eingewech­selte A. Pfützen­reuter kann den Ball von der linken Seite zum 0:4 unter­brin­gen. In sat­ten 3 oder 4 Minuten hat­ten die Büh­lauer somit das Spiel klar gemacht.
Es fol­gten noch weit­ere Tor­chan­cen, welche wesentlich erfol­gver­sprechen­der als in der HZ 1 waren und ganz zum Schluss hat es noch ein­mal gek­lin­gelt, als Erfurth eine rel­a­tiv große Lücke für seinen Torschuss zur Ver­fü­gung hat­te.
Am Ende also ein klares 5:0. War ver­di­ent, wenn vielle­icht auch a bis­serl zu hoch. Aber was soll es. Man bleibt somit weit­er Liga-Primus.

Weit­ere Ergeb­nisse:
Die A2-Jugend unter­liegt dem spi­et­zen­re­it­er der Quali-Runde Zschachwitz in einem Nach­holer mit 3:4 und macht dabei fast einen 0:4‑Rückstand wett.

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