6 von 6 möglichen Punkten

Nach­dem die Män­ner für ihr Spie­len beim 4:2‑Erfolg am Dien­stag gegen den (ehe­mals) Tabel­len­zweit­en FSV Loko­mo­tive Dres­den viel Lob erhal­ten hat­ten, war heute natür­lich die Span­nung groß, ob der Schwung in die näch­ste Par­tie gegen den Lokalri­valen von Verkehrs­be­triebe mitgenom­men wer­den kann. Im Vor­feld gesagt, war es nicht ganz so mitreißend, aber drei Punk­te wur­den trotz­dem abkassiert. Bei diesem 2:1 war wesentlich mehr drin, es hätte aber auch lock­er schief gehen kön­nen, was mehr an unseren Jungs, als am Geg­n­er lag.

Mit der drit­ten Chance im Spiel brachte Som­mer die Büh­lauer in Führung, als er im Gewusel nach ein­er Ecke zufäl­lig den Ball vor die Füße bekam und die klaf­fende Lücke fand, so dass er nur noch die Rich­tung hin­bekom­men musste. Weit­ere zwin­gende Chan­cen waren aber trotz inten­sivem Spiels der Stürmer Man­gel­ware. Bis zum Strafraum lief es oft gut. Dort ver­pufften aber viele Angriffe im Aus oder in den Armen des Hüters. Apro­pos Arme des Hüters: die waren nicht schnell genug in der Ecke, als die Gäste einen Freis­toß von der linken Außen­seite trat­en und der Ball in unserem lan­gen Eck ein­schlug. Kurz darauf hätte es auch gut und gern 1:2 ste­hen können.

Nicht so richtig zufrieden ging die Mannschaft in die Kabine. Mit den Wieder­anpfiff gab es auch eine neue Per­son­alie, da Müller für Schmidt auflief. Da hoffte man auf etwas mehr Schwung im linken Sturm. Und tat­säch­lich kamen die Büh­lauer in der zweit­en Hal­bzeit zu mehr und ansehn­licheren Chan­cen. So gab es einen Lat­tenknaller von Knels, einen Seit­fal­lzieher von Som­mer (der hätte gepasst, wenn der Hüter nicht noch knapp die Fin­ger dran bekom­men hätte), ein Fern­schuss von Fork­er, welch­er, leicht abge­fälscht, fast in die rechte obere Ecke gefun­den hätte und weit­ere gute Gele­gen­heit­en für Müller und Kli­er. Den Siegtr­e­f­fer machte aber Burghardt, der nach einem abgewehrten Kopf­ball den Ball noch ein­mal vor die Füße bekam und aus drei Metern ver­suchte das Netz kaputt zu schießen (Rech­nung ist raus!). Son­st stand er allerd­ings in der zweit­en Hal­bzeit in der Abwehr und machte mit den Kam­er­aden die Sache etwas abgesichert­er als in den ersten 45 Minuten.

Der Abp­fiff war aber eine Erlö­sung und die Jungs freuten sich über drei Punk­te und den zweit­en Tabel­len­platz, auch wenn allen klar war, dass man heute nicht den gle­ichen Pep auf die Plas­tik­wiese bekom­men hat, wie am Dienstag.

Jet­zt ste­hen erst ein­mal zwei Auswärtsspiele an (am 10.02. bei Rade­beul und am 17.02. bei Git­tersee), bevor am 24.04. der Tabel­len­führer erneut in Büh­lau aufschlägt.

Die A‑Jugend nutzt die Gun­st der Stunde, dass dem Meis­ter­schafts­fa­vorit FV Dres­den Süd-West wohl einige Leis­tungsträger fehlten und erspiel­ten sich mit großem Ein­satz ein 4:2. Somit ein gelun­gener Start unser­er Jungs in die Meis­ter­runde, die nach zwei Spie­len 4 Punk­te vor­weisen kön­nen. Neben dem Bischof­swer­daer / Alt­büh­lauer Karl (2 Tre­f­fer) trafen noch Jonas und unser Neuzu­gang Mat­tis nach einem krassen Sprint. War aber eine Glan­zleis­tung auch von der Abwehr und vor allem unser Hüter Andrei, der heute wieder Gold wert war. Sum­ma sum­marum führte eine kom­pak­te Mannschaft­sleis­tung hier zum Erfolg.

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